Juli 2019 |
Autor/Herausgeber/Reihe: Kathrin Schrocke:
|
Titel: Immer kommt mir das Leben dazwischen Überlebenstipps aus dem Jenseits |
4.
|
Originaltitel:
Originaltitel |
Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2019 |
Seit Karl im Traum sein toter Opa erschienen ist, will er unbedingt Youtube-Star werden.
Aber immer kommt ihm etwas dazwischen.
Seine Oma will in eine Hippie-WG ziehen, sein Schwarm Irina schleppt eine Katzenfrau als ersten Follower an und seine oberschlauen Cousins lüften ein Familiengeheimnis.
Als sich dann auch noch die Polizei an Karls Fersen heftet, ist das Chaos perfekt …
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren
Originalausgabe |
Gebundenes Buch / Hardcover
Zur Leseprobe beim Verlag (PDF)
|
mixtvision Buch ca. 190 Seiten ISBN 978-3-95854-142-9 Preis: 14,00 € (D) 14,40 € (A) 21,90 SFr (CH)
|
NEU! Direkt bei mixtvision bestellen:
|
Unsere Meinung: Nette Geschichte für den kleinen Lesehunger zwischendurch. (Auch wenn die Geschichte nicht unbedingt dem entspricht, was in der Kurztext-Vorschau zu lesen ist.) Es gibt einige recht witzige Stellen und die freiheitsliebende Oma bringt Leben in die Geschichte, aber ansonsten bleibt es für uns eher eine Ansammlung von Stereotypen und Szenen, die entweder für erwachsene Leser oder die ganz jungen witzig sein können. Andere Szenen sind einfach nur völlig überzeichnet, wie etwa die Umzugsarie samt Begegnungen mit der Polizei. Daß alle heutigen Kinder und Jugendlichen ohne ihre Smartphones lebensunfähig sind, ist für uns eher eine herabblickende Erwachsenenperspektive und wohl nur für diese wirklich witzig, die beiden Cousins Master und Desaster zu nennen und einen von ihnen als Genie, den anderen als Volltrottel darzustellen, dürfte dann wohl wieder denen gefallen, die auch noch über die 6.567. Folge von X.s Tagebuch lachen können. Klar sind Karls Eltern Wissenschaftler und abgehoben vom wirklichen Leben, mit allen Klischees, die dazugehören, wogegen Karl selbst ... nun ja, daß kann sich wohl jeder denken. Es sind einige ernste Themen eingewoben, aber dabei bleibt alles ziemlich oberflächlich und kurz, was wohl auch daran liegt, daß die Geschichte auf knapp 180 recht großzügig bedruckten Seiten abgefackelt sein muß. Insgesamt ganz nett, aber für uns nichts wirklich Besonderes. |