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Herbst 2019
August – Oktober
Buch 12
28.09.2020
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Hallo,
damit das Laden auch bei langsameren Rechnern und Verbindungen nicht zu lange dauert, hat jedes Buch eine Seite für sich.
Hier kommt Buch Nr. 12. Viel Spaß.
August 2019
Autor/Herausgeber/Reihe:
Tommy Krappweis:
Titel:
Tanz der Untoten
Ghostsitter, Bd. 5:?
12.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2018
Mit diesem fünften Band wird die Neuausgabe der Ghostsitter-Romane in der Edition Roter Drache abgeschlossen. Bei der Erstausgabe hatten die Leser etwas länger auf die neuen Abenteuer warten müssen (ursprünglich angekündigt für Oktober 2017, erschien Tanz der Untoten erst im April 2018). Leider wurde die Serie danach im Originalverlag nicht mehr fortgeführt (und auch der Originalverlag existiert in seiner alten Form nicht mehr). Umso mehr freuen (wahrscheinlich nicht nur) wir uns, daß diese Reihe in der Edition Roter Drache nicht nur eine neue Heimat für die bisher erschienenen fünf Bände gefunden hat (die im August 2019 in einer vom Autor überarbeiteten Fassung neu aufgelegt werden), sondern zur BeGeisterung aller Leser ab Januar 2021 endlich auch mit neuen Folgen fortgesetzt wird. Die Links zu den aktualisierten Vorstellungen der bisher erschienenen fünf Bücher in den Archiven sind unter dem Titelbild zu finden.
Im ersten Buch, Geister geerbt, staunte der gerade mal 14 Jahre alte Tom nicht schlecht, als er von Opa Heinrich eine waschechte Geisterbahn erbte, denn die Schreckensgestalten dieses Gruselkabinetts waren quicklebendig. Und die im Zaum und geheim zu halten, war gar nicht so einfach: Der Vampir Vlarad steht gar nicht so auf Menschenblut. Dummerweise mutiert er bei übermäßigem Blutkonsum in das jeweilige Spenderwesen, zum Beispiel ein Meerschweinchen. Wombie, der Zombie, hat einen knallpinken Plüschhasen namens Odor (und mit ihm ist nicht zu spaßen, wenn man dem zu nahe kommt - allerdings verhindert das Odeur von Odor das meist ohnehin ...). Hop-Tep, die Mumie, hat ein sehr heißblütiges Temperament. Wären da noch Toms Onkel, der Werwolf Welf, dem man bei Vollmond besser nicht begegnet, und das Gespenstermädchen Mimi. Tom hatte also alle Hände voll zu tun, da war echt ein Profi gefragt. Und daß der fiese Zoracz noch eine Rechnung mit Opa offen hatte und sich die Geisterbahn unter den Nagel reißen wollte, machte die Sache auch nicht einfacher.
Im zweiten Buch wurde es auch nicht gerade einfacher für Tom. Er hatte für seine Geisterbahn kurzfristig einen ersten Stellplatz auf einem Jahrmarkt ergattert. Dumm nur, daß der Vollmond Welfs Verhalten unberechenbar werden ließ. Zudem schien auch der Untergrund des Jahrmarktplatzes unberechenbar zu sein, denn immer öfter rumpelte und bebte es dort ... und Tom lernte, daß Geister und Untote Angst vor Geistern haben können. Und damit nahm eine abgefahrene Geisterjagd der anderen Art ihren Lauf.
Und als hätte Tom nicht schon genug Streß am Hals, seit Opa ihm die Geisterbahn mit den quicklebendigen Geistern vermacht hatte, stand im dritten Buch Zombie Wombies Geburtstag (oder vielmehr sein Getodstag) vor der Tür. Und der mußte um jeden Preis mit einem besonderen Ritual gefeiert werden, sonst verlor Wombie sein untotes Leben und konnte nie wieder erweckt werden. Ausgerechnet da mutierte Vampir Vlarad durch übermäßigen Blutkonsum mal wieder zu einem Nagetier. Dabei war der Vampir der Einzige, der das Ritual kannte und wußte, was zu tun war. Die Party-Vorbereitungen liefen wie üblich völlig aus dem Ruder, und Wombies Geburtstag drohte in einer absoluten Katastrophe zu enden.
Der Zombiegeburtstag war im vierten Buch zwar gut überstanden, aber zur Ruhe kam Tom auch in dieser Folge nicht. Vampir Vlarad verschwand nämlich mitsamt der Bestseller-Autorin Tiffany Schuster spurlos aus der Geisterbahn. Natürlich setzten Tom und seine Truppe alles dran, ihren Vampirfreund zu retten. Auch die Autorin mußte bis zum nächsten Morgen wieder auftauchen, denn sonst szand Tom als Entführer da.
Als hätte Tom als Besitzer einer Geisterbahn mit lebendigen Untoten nicht schon genug Ärger am Hals. In diesem fünften Band hat er auch noch Zoff mit Gespenstermädchen Mimi.
Und als Sahnehäubchen macht ihm sein Erzfeind Zoracz mal wieder das Leben schwer - wer sollte sonst dahinterstecken, daß Katzenfrau Dada innerhalb weniger Stunden um Jahrzehnte altert?
Beim Versuch, Dada zu retten, findet Tom sich plötzlich in einem verfallenen Schloß wieder – ganz auf sich allein gestellt.
Während von seinen Freunden noch immer keine Spur ist, erhält er auf einmal unerwartete Hilfe …
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 10 Jahren. Mit Illustrationen von Timo Grubing Vom Autoren überarbeitete Neuausgabe des im April 2018 erstmals erschienenen Buches.
Aktualisierung Februar 2021:
Band 6 wird voraussichtlich im April 2021 unter dem Titel Jäger des verlorenen Serums
in der Edition Roter Drache erscheinen.
Roter Drache Buch ca. 240 Seiten ISBN 978-3-946425-87-8 Preis: 10,95 € (D) 11,30 € (A) 17,90 SFr. (CH)
Auch erhältlich als: ebook (01/2020) (epub, ca. 1 MB) ISBN 978-3-964260-58-1 Preis: 7,99 € (D) – 7,99 € (A) 9,90 sFr (CH)
Direkt beim Verlag bestellen:
Unsere Meinung (zu Band 4):
Bo, da birb bir, sorry, so da sind wir: Bei der inzwischen vierten Folge rund um Tom, den mit 14 Jahren jüngsten Besitzer der ältesten Geisterbahn der Welt und seine eigenwilligen Mitstreiter. Und natürlich sind auch Toms guter Freund Panik und seine Kumpel Hektik und die Gebrüder Wahnsinn wieder dabei. Und wie immer legen sie los, es läuft alles anders als gedacht, es wird total chaotisch, aber am Ende schaffen sie es. Kurz: Wir können sagen, daß diese Reihe auch nach vier Folgen nichts von ihrem Sprachwitz und ihrer Spannung verloren hat, ganz zu schweigen davon, daß diesmal noch einige Geheimnisse um ihren fiesen Gegenspieler (den mit den rrrollerrrrnden nirrrrrchtvorhandenen rrrrrrrrrrs) ans Licht kommen. Und noch eine andere aus den ersten Folgen bereits bekannte Person zeigt unerwartete Seiten. Dumm hingegen, daß ihnen nicht nur eine bekannte Schriftstellerin abhanden kommt, sondern auch noch ihr hauseigener Meisterdetektiv der Nacht. Also müssen sich die vlaradlosen Gefährten selbst etwas einfallen lassen. Und wie die Leser dieses Team bereits kennen, kann man sich denken, was dabei herauskommt. Genau: ein ungebremstes Chaos, eine Reise (nicht über Los, dafür über Friedhof) nach Clowntown und die Begegnung mit einem ganz und gar faszinierenden Ungetüm. Hilfe kommt diesmal allerdings von unerwarteter Seite: Wombie wird in dieser Folge nicht nur zu Toms Lieblingszombie sondern auch zum Helden der Geschichte (und lernt nebenbei auch noch einige dufte Fähigkeiten). Apropos lernen: Unterwegs können die Leser auch noch ein paar nette bayerische Schimpfwörter (wie Würgbatzen) aufschnappen. Dafür ist nicht zuletzt eine weitere der neuen Figuren, ein ausgekochter (oder war es doch ein durchgekochter?) bayerischer Lokalpolizist, verantwortlich. Allzuviel wollen wir allerdings nicht verraten, um den Spaß am Selberlesen nicht zu verderben. Geschrieben ist auch diese Folge wieder in der dritten Person durch einen Erzähler, der sich aber meist an Toms Erlebnisse und Gedanken hält. Dessen (telepathisch nicht immer abgeschirmte) Gedanken sind auch diesmal wieder leicht(selbst-)ironisch bis sarkastisch (oder einfach nur völlig verzweifelt) und landen manchmal bei der falschen Person, was wieder für zusätzliche Spannungen sorgt. All das und noch viel mehr macht - neben der dazu passenden Sprache - auch dieses vierte Buch wieder zu einem absoluten Lesevergnügen (an dem auch Leser, die das empfohlene Alter von 10 Jahren erheblich überschritten haben, sicherlich ihren Spaß haben werden). Dies ist keines jener Bücher, die man nur ungerne aus der Hand legt - man kommt überhaupt erst auf die Idee, es aus der Hand zu legen, wenn man die letzte Seite gelesen hat und merkt, daß die Geschichte zu Ende ist. Und das läßt zumindest uns ungeduldig auf den fünften Band warten, in dem Tom, wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, (neben den Eifersüchteleien eines gewissen weiblichen Geistes) seine eigene Version vom Tanz der Vampire erleben wird. Dieser vierte Band ist für uns wieder ein absolutes hochspannendes und leicht angeschrägtes Lesevergnügen und damit wie seine Vorgänger ein uneingeschränkter KidTip.
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