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Spätsommer 2017 August & September
Buch 4
12.10.2017
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Hallo,
damit das Laden auch bei langsameren Rechnern und Verbindungen nicht zu lange dauert, hat jedes Buch eine Seite für sich.
Hier kommt Buch Nr. 4. Viel Spaß.
August 2017
Autor/Herausgeber/Reihe:
Brigitte Kemptner:
Titel:
Schatten über Osej
Osej, Bd. 2:?
4.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2017
Im ersten Band mußte der 16-jährige Alex erfahren, daß er Teil mehr als einer Welt war. Zuerst waren da die beiden seltsamen und furchteinflößenden Männer, die ihm seit kurzem auflauerten und ihn sogar durch den Schloßpark jagten. Waren sie ein Teil des Geheimnisses um seine wahre Herkunft, die in einem fremden Land weit hinter dem magischen Nebel zu finden war?
Über Nacht verschwandt Alex von zu Hause ... und weit fort, in Osej, lernte er seinen leiblichen Vater kennen. Einen grau- samen, kaltherzigen Fürsten, der vor nichts zurückschreckte.
Alex kam einer bitteren Wahrheit auf die Spur. Verbündete in seinem Kampf gegen das Böse waren sein Reitlehrer Ruwen und die 14-jährige Elena aus seiner Schule, die eine aben- teuerliche und gefährliche Reise auf sich genommen hatte, um Alex zu finden. .
Zu Beginn dieses zweiten Buches treibt eine böse Vor- ahnung Alex in einer Vollmondnacht durch den magischen Nebel zurück nach Osej. In seiner Begleitung Freundin Elena.
Dunkle Schatten hängen über der Burg seiner Vorfahren und den jetzigen Bewohnern. Liegt es am Geist seines grau- samen Vaters, der vor über einem Jahr auf mysteriöse Weise ums Leben kam oder liegt es an dem unsympathischen Burgverwalter mit den stechenden kalten Augen, der ihm Unbehagen und Furcht einflößt?
Merkwürdige Dinge geschehen, denen Alex auf den Grund geht und dabei nicht nur sich selbst in Gefahr bringt ...
Von dieser Autorin würden wir gerne mehr lesen, hatten wir in unserer Meinung zum ersten Osej-Buch vor knapp zwei Jahren geschrieben, aber nicht zu hoffen gewagt, daß es eine Fortsetzung der Geschichte um Alex und seine Freunde geben könnte. Genau wie der erste Roman ist dies erneut eine sehr gut und spannend geschriebene Fantasy-Geschichte mit mittelalterlichen Anklängen. Auch diesmal gibt es wieder diverse Geheimnisse, die durch unerwartete Wendungen erst im Lauf der Geschichte (oder erst ganz am Ende) ans Licht kommen. Am Ende des ersten Bandes schien alles in Ordnung: Der fiese Fürst von Walgsam - und gleichzeitig der leibliche Vater von Alex, der Hauptperson in dieser Reihe - war tot, verschwunden im magischen Nebel, Alex' Mutter und seine kleine Schwester waren gerettet, Ruwen war als Statthalter eingesetzt und Alex war in "seine" Wirklichkeit zurückgekehrt. Und so sieht es auch zu Beginn des zweiten Romanes aus, der diesmal in unserer Welt beginnt. Ein Jahr ist seit den Geschehnissen von Der Nebel von Osej vergangen, Alex ist mit seiner Pflegefamilie umgezogen und besucht eine neue Schule. Sein Leben hat sich gebessert, nur das Verhältnis zu seiner Freundin Elena gestaltet sich etwas schwierig. Doch plötzlich wird Alex von Schmerzen in seinem Muttermal gepeinigt, das seine Verbindung mit Osej bildet. Beunruhigt macht er sich beim nächsten Vollmond erneut auf den Weg in seine Geburtswelt. Dort angekommen, gibt es kleine Hinweise, daß sich einiges verändert hat, vieles zum Guten, aber dennoch hat Alex ein ungutes Gefühl. Und bald wird deutlich, daß der dunkle Schatten seines Vaters immer noch über Osej schwebt. Langsam beginnen, sorgfältig aufgebaut, wie im ersten Buch, die Ereignisse sich zu entwickeln, um dann immer gefährlicher und spannender werden und an Tempo zuzunehmen. Bis auch Alex selbst in tödliche Gefahr gerät und ganz Osej an den Rand einer Katastrophe gesteuert werden könnte. Der Leser erhält immer genügend Informationen, um immer wieder einiges zu ahnen, wird aber auch immer wieder überrascht. Zusammen mit Alex und Elena beginnt der Leser schließlich auch an Ruwen zu zweifeln. Wieder spielen eine alte Sage und eine Göttin aus der Vergangenheit eine Rolle und neben der gewohnten Erzählweise in der dritten Person erfährt der Leser einen Teil der Geschichte direkt in der Ich-Form von Alex - obwohl der zu diesem Zeitpunkt eigentlich ... aber das verraten wir hier noch nicht. Am Ende des Buches werden dann aber alle Zusammenhänge deutlich. Die Personen, auch die Nebenpersonen wie beispielsweise der Pferdepfleger Joe und natürlich die Hauptpersonen sind gut gezeichnet, nicht scherenschnittartig sondern mit allen Schattierungen, und die Geschichte bleibt, obwohl reine Fantasy, in sich logisch und glaubwürdig. Alles in allem wie bereits zu Beginn geschrieben, eine gut geschriebene, phantasievolle und spannende Fantasy-Geschichte für jüngere wie ältere Leser gleichermaßen, die ohne überflüssige Brutalität, Gewaltverherrlichung und künstliche Action auskommt. Und da die Bösewichte diesmal ganz deutlich nicht umgekommen sind und keinesfalls aufgegeben haben, geben wir ebensowenig die Hoffnung auf einen dritten Band auf. Dieses zweite Osej-Büch ist für uns auf jeden Fall ebenso wie sein Vorgänger ein uneingeschränkter Tip.
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