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Frühsommer 2016 April & Mai
Buch 1
18.04.2016
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Hallo,
damit es nicht zu lange dauert, bis eine Seite geladen ist, haben wir die Ausgabe geteilt.
Hier kommt Buch Nr. 1. Viel Spaß.
Mai 2016
Autor/Herausgeber/Reihe:
Roland Lieverscheidt:
Titel:
Das Geheimnis der Burgruine
Jim Knatter, Bd. 1:?
1.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2016
Bei der Erforschung des ebenso düsteren wie geheinmnisum- witterten Schattenwaldes stoßen Jerimias Kantner (oder Jim Knatter, wie er auch genannt wird) und seine Freunde aus der Baumbudenbande auf eine alte Burgruine. In den Katakomben der Burg finden sie eine Gruft mit dreizehn Sarkophagen.
Geschehnisse, deren Ursprünge weit ins tiefste Mittelalter zurück- reichen, geraten unausweichlich zur tödlichen Bedrohung in der Gegenwart.
Zu neuem Leben erweckte Raubritter aus fernen Tagen treiben ihr Unwesen und sinnen auf Rache an den Dorfbewohnern, deren Vorfahren sie seinerzeit in Selbstjustiz enthauptet hatten.
Ein gigantischer Schatz, der aus den zahlreichen Beutezügen der Raubritter stammte, wurde bislang nie gefunden.
Die Suche nach diesem Schatz läßt die fünf Freunde der Baum- budenbande samt ihrem Hund Rasputin geradewegs in das größte Abenteuer ihres Lebens schlittern. Schließlich sind sie nicht die einzigen, die auf der Jagd nach dem alten Raubritter-Schatz sind ...
Zunächst einmal zum Äußeren: Dies ist eines der ansprechendsten Titelbilder das bisher ein Buch aus dem AAVAA-Verlag geziert hat. Passend zum Inhalt ein wenig gruselig und mit einigen Bezügen zur Geschichte. Ein Titelbild, das wirklich zum Lesen des Buches einlädt. Die Geschichte selbst ist teils spannend, teils für jüngere Leser auch ein wenig gruselig, aber insgesamt eine Abenteuer-Geschichte ähnlich denen der fünf Freunde oder Geheimnis-Bücher von Enid Blyton. Es gibt eine Gruppe von Kindern, die auf ein Geheimnis stoßen und dies auf eigene Faust erforschen. Dabei geraten sie in eine unterirdische Gruft und an einen fiesen Erben nebst einem niederträchtigen Mediziner, der mit einem Geheimmittel kopflose Ritter zum Zombieleben erweckt. Neben den Kindern und dem Bösewicht wird die Handlung noch von einem Pfarrer und einem kleinwüchsigen Küster getragen, wobei letzterer sich im Laufe der Geschichte noch ... aber das verraten wir nicht. Neben dem Geheimnis um die im verbotenen Wald verborgene Burg und die Ritter erfahren die Freunde noch von einem angeblich versteckten Schatz der alten Raubritter. Logisch, daß sie sich umgehend und allen Elternverboten zum Trotz auf die Suche machen. Und diese Suche wird alles andere als ungefährlich. Die einzelnen Personen, Kinder wie Erwachsene sind meist gut charakterisiert, allerdings manchmal zu sehr wiederholend und stereotyp, wodurch es mitunter recht nervig wird. Der andere Punkt, der uns daran gehindert hat, dieses Buch als TopTip einzustufen, hat auch mit der Sprache zu tun: Zum einen konnten wir uns des Gefühls nicht erwehren, daß hier mit Brachial-Gewalt Zeilen und Seiten geschunden wurden, indem für jede Beschreibung die möglichst umständlichste und längste Formulierung gebraucht oder zum 16. Mal in fünf Zeilen wiederholt wird, daß es ein Hund ist. Zum anderen gibt es einige Wörter, die - worauf gerade in einem Kinder- und Jugendbuch geachtet werden sollte - völlig gegen ihren eigentlichen Sinn verwendet werden. Die jungen Leser, die gerade mit der Sprache vertraut werden, beispielsweise immer wieder lesen zu lassen, daß etwas das Aufsehen statt Aufmerksamkeit erregt, hat uns doch ziemlich gestört. Hier wäre etwas mehr sprachliche Sorgfalt angebracht. Abgesehen von diesen Schwachstellen ist dies aber ein spannendes und unterhaltsames Buch für jüngere Leser und wir freuen uns schon auf die in den letzten Szenen angedeutete Fortsetzung. Dieses erste Jim-Knatter-Abenteuer ist auf jeden Fall schon einmal ein Tip.
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