Juli 2011 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Alfred Bekker:
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Titel:
Tutenchamun und die Grabräuber
Tutenchamun, Bd. 2:?
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7.
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Originaltitel:
Originalausgabe
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Erscheinungsland
Original: DE |
Erscheinungsjahr
Original: 2011 |
Und jetzt wieder einmal etwas für die jüngeren Leser, oder Lese-Einsteiger. Bei Ueberreuter erscheint in diesem Monat der zweite Band mit den Abenteuern von Tutenchamun & Co. Wenn es schon die Jugendabenteuer von Supermann und anderen Größen gibt, warum nicht auch die (frei erfundenen) des heutzutage wohl bekann- testen und beliebtesten Pharaos (naja viel konnte ja leider auf die Jugendabenteuer nicht mehr folgen ...) schreiben und eben diese Bekanntheit als Anreiz zum Lesen nutzen?
In diesem Buch warten neue Gefahren auf Tutenchamun, seine Schwester Anchesenamun und seinen kretischen Freund Herkos. Außerdem stößt diesmal noch Tjesem zur Truppe, aber wer das ist, wird hier nicht verraten. (Nur daß er eine wichtige Rolle in dieser Geschichte spielt.)
Auf den jungen Pharao wird während einer Nilfahrt zum Begräbnis des altes Wesirs von Abydos ein Anschlag verübt, den er knapp überlebt. Dennoch beschließt er, die Reise fortsetzen.
So nach und nach kommt bei den dreien der Verdacht auf, daß der Tod des alten Wesirs außerordentlich verdächtige Umstände zeigt und auch sonst einiges in der Stadt der Toten nicht mit rechten Dingen zugeht. Kurz nach dem prunkvollen Begräbnis-Ritual findet Herkos einige mar- kante Grabbeigaben bei einem Hafenhändler und Tut be- schließt, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen ...
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 10 Jahren.
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Bisher in dieser Reihe erschienen:
Band 1:
Tutenchamun und die falsche Mumie (Juli 2010)
ca. 110 Seiten,
ISBN: 3-8000-5567-8
Preis: 8,95 tEuro (D), 8,95 tEuro (A), 16,50 SFr (CH)
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Ueberreuter Buch ca. 110 Seitem ISBN 3-8000-5589-9
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Preis: 8,95 tEuro (D) 8,95 tEuro (A) 16,50 SFr (CH) |
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Unsere
Meinung: So mögen wir das: Eine spannende Abenteuer-Geschichte und nebenbei erfährt der junge Leser auch noch das eine oder andere darüber, wie es im alten Ägypten war (oder zumindest, wie sich das heutige Historiker und Archäologen vorstellen). In einfach verständlicher Sprache, mit einem durchgehenden Handlungsstrang und gleichbleibender Perspektive, erzählt, aber dennoch nicht so verkindlicht, daß es die Intelligenz der jungen Leser beleidigen würde. Indem sie für den "Fremden" Herkos erläutert werden, können die Infor- mationen über Ägypten zumdem als Bestandteil der Geschichte eingestreut werden, ohne als Fremdkörper zu stören. Spannend, informativ, gut geschrieben, absolut lesenswert - was will man mehr? Folglich ohne Frage ein KiDTiP! |