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Neu für Kids - Archiv

Neue Seiten für junge und junggebliebene Leseratten

Herbst 2005
August, September, Oktober

11.09.2013

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September 2005	Autor/Herausgeber/Reihe: Wolfgang & Heike Hohlbein: mit Illustrationen von Peter Gric							Titel: Die Zauberin von Märchenmond Märchenmond Bd. 4
1.
Originaltitel: Originalausgabe								Erscheinungsland Original: A		Erscheinungsjahr Original: 2005
Darauf haben Hohlbein- und Märchenmond-Fans lange warten müssen: Zwanzig Jahre nach den ersten Märchenmond- Büchern erscheint in diesem Monat bei Ueberreuter ein neuer Band der Reihe, mit der die Hohlbeins bekannt geworden sind. Ausgerechnet im langweiligen Crailsfelden muß Samira mit ihren Eltern Urlaub machen. Aber dann öffnet sie in einem alten verfallenen Haus eine Tür - und gerät in eine magische Welt: Märchenmond. Doch das Reich der Träume und Legenden hat sich verändert. Überall herrschen Düsternis und Verfall; Gorywynn, die gläserne Hauptstadt, scheint ausgestorben. Bei ihrer verzweifelten Suche nach dem Rückweg trifft Samira auf den Gräuel, ein geheimnisvolles Zwergenwesen, das eine schreckliche Nachricht für sie hat: Der Untergang Märchenmonds steht bevor – und nur sie kann es retten … Empfohlen für Leser ab 12 Jahren								Die ersten drei Bände der Reihe: Märchenmond (1982) Märchenmonds Kinder Märchenmonds Erben Außerdem bei Ueberreuter erschienen (mit Arndt Drechsler): Das Märchen vom Märchenmond
	Ueberreuter Buch, ca. 900 Seiten ISBN 3-8000-5175-3							Preis: 19,95 tEuro
Unsere Meinung: Der Klappentext klingt zwar sehr nach der Unendlichen Geschichte, aber die Fantasy/ Phantasie der Hohlbeins ließ doch auf eine eigenständige Geschichte hoffen. Leider ist das ganze ziemlich langatmig und nicht unbedingt originell geworden. Ich weiß nicht, wie es den Freunden der Märchenmond-Serie gegangen ist, aber ich war ziemlich enttäuscht. Die Idee mag für eine Kurzgeschichte nicht schlecht sein, aber so ausgewalzt ... eines von den Büchern, die man nicht unbedingt gelesen haben muß. Statt dessen lieber die Zeit für Anders oder den Greif nutzen, falls man die noch nicht gelesen hat - und im Vertrauen gesagt, auch wenn man die zum zweiten Mal liest, hat man immer noch mehr davon.