Vor gut fünf Jahren erschien mit "Die Tochter der Himmelsscheibe" der erste Roman um das geheimnisvollste archäologische Artefakt der Bronzezeit. Genauer gesagt spielte die Geschichte um 3300 vor unserer Zeitrechnung in der Nähe des Heiligtums von Goseck in Sachsen-Anhalt (des nach Meinung von Wissenschaftlern ersten Sonnenobservatoriums der Welt).
In der von Wolfgang Hohlbein geschriebenen Fantasy-Geschichte trägt
ein Schwert das Schicksal der Welt in sich. Eben diese Welt geht gerade in einem Feuersturm unter. Nach dem Untergang ihrer heimatlichen Hochkultur verschlägt es Lea und ihre Tochter Arri in ein kleines Pfahldorf. Außer ihrem Leben können sie noch ein geheimnisvolles Schwert retten, das härter als jede Bronzewaffe ist.
Die Mutter verfügt über mehr Bildung, mehr medizinische und technische Kenntnisse als die Ureinwohner. Doch sie weigert sich, dem Schamanen ihr geheimes Wissen preiszugeben. Der Hohepriester von Goseg versucht unterdessen mit allen Mitteln das Geheimnis des Schwertes zu ergründen.
Als dann noch die Barbaren aus dem Osten mit Krieg drohen, nimmt das Schicksal der Flüchtlinge einen dramatischen Verlauf und Arri ahnt, daß das Schwert und sein mysteriös verzierter Griff eine Bedeutung haben, deren Tragweite niemand geahnt hat …
In diesem zweiten Roman, für den neben Wolfgang Hohlbein nun auch Dieter Winkler als Autor zeichnet (allerdings – warum auch immer – NICHT auf dem Buchumschlag), muß Arri, die Hüterin der magischen Himmelsscheibe, ihr bislang größtes Abenteuer bestehen.
Arri, die Heilerin, nennt einen wertvollen Schatz ihr Eigen – die Himmelsscheibe, ein kunstvoll gefertigtes Instrument ungeklärter Herkunft, mit dessen Hilfe alle astronomischen Gegebenheiten vorhersehbar sind. Doch die Kräfte der Scheibe rufen Machtgierige auf den Plan, und das kostbare Kunstwerk wird gestohlen.
Dabei ist Arri die Einzige, die das Land gegen den Einfluß dunkler Mächte und eine drohende Naturkatastrophe schützen könnte, aber dazu muß sie die Himmelsscheibe wiederbekommen.
Und ein skrupelloser Hohepriester setzt alles daran, dies zu verhindern …
Der erste Band ist bei Piper nur noch in der 2006
erschienen Taschenbuchausgabe erhältlich.