Schwarze Gondeln auf dem Canal Grande, Feiernde und Maskenträger – die Kunst imitiert das Leben heißt es. Doch dieses Kunstwerk hat seinen Rahmen etwas anders gesteckt: Es nimmt das Leben in sich auf.
An mehreren Winterabenden erzählt der alte Prof. Parmitters seinem ehemaligen Schüler Oliver, wie er an dieses Bild gekommen ist und welche Macht es über ihn ausübt. Aber diese makabre Macht beschränkt sich nicht nur auf den Professor als letztem Besitzer dieses Werkes. Ihm wiederum wurde in einer ähnlichen Nacht von der ersten Besitzerin des Bildes die dunkle Geschichte erzählt, die sich zugetragen hat, lange bevor Prof. Parmitter es ersteigerte. Eine Geschichte von Liebe und haßerfüllter Eifersucht und absoluter Bösartigkeit.
Als Oliver die Geschichte des Bildes erfahren hat, ahnt er nicht, daß der Fluch des Bildes dabei ist, sich weitere Opfer zu suchen ... und daß er diese Geschichte nicht selbst zu Ende erzählen können wird …
Diese kleine Geistergeschichte könnte vielleicht auch das richtige Lesefutter für die Halloween-Nacht am Ende dieses Monats sein ... zum Selberlesen und oder als kleines Geschenk.
Übersetzt aus dem Englischen von Susanne Aeckerle
Knaur Hardcover im Taschenbuchformat ca. 150 Seiten ISBN 3-426-66350-3
Unsere
Meinung: Sehr gut geschrieben (übersetzt) mit verschiedenen Erzählern und Geschichten in Geschichten. Auch wenn es ganz harmlos anfängt, kommt von der ersten Seite doch eine Art englischer Edgar Allan Poe-Stimmung auf, die sich allerdings gegen Ende der Geschichte etwas verflüchtigt. Auch äußerlich ein sehr schön gemachtes kleines Buch. Und durch das kleine Format mit hartem Einband auch sehr praktisch für den kleinen Lesehunger unterwegs in Bus und Bahn etc. Obwohl es am Ende etwas arg bemüht erscheint, macht es auf jeden Fall Spaß diese Geschichte zu lesen und bleibt dies immer noch ein TiP!
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