Viele Internetuser mögen und benutzen die "Suchmaschine" Google, weil es ein bekannter, einfacher und oft voreingestelleter Webservice ist. Ein Suchfeld, in das man einen oder mehrere Begriffe eintippt und innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Trefferliste erhält. "Doch Google ist längst keine Suchmaschine mehr, es ist ein Weltkonzern, der die totale Kontrolle der Internet-Gemeinde anstrebt und zum größten Händler und Archivar von Information werden will", sagt der österreichische Journalist und Hightech-Experte Gerald Reischl in seinem neuen Enthüllungsbuch "Die Google-Falle".
Mit den vielen Services, ob Google Earth, Google Docs oder Google Mail, hat sich die Firma von Larry Page, Sergey Brin und Eric Schmidt zur unkontrollierten Weltmacht im Internet entwickelt. Google ist ein "Wolf im Schafspelz", ein Monopolist, der eifrigste Datensammler der Welt, der dutzende Patente auf Methoden hat, die aus der Überwachungsindustrie stammen könnten. Seit Jahren schon wird jeder Google-Nutzer analysiert und kategorisiert.
Die Marktdominanz Googles ist für eine Wissensgesellschaft gefährlich. Sie ermöglicht politische Zensur, wie sie in China praktiziert wird, erleichtert das Ausspionieren der Privatsphäre und duldet weder Kritik noch Konkurrenten.
Glücklicherweise gibt es noch Alternativen wie Ask.de und wikipedia.de oder kostenlose email-Anbieter wie lavabit.com. Und mit Hilfe der hosts-Datei kann man Google ganz und gar den Zutritt zum eigenen Rechner versperren.
Ueberreuter Hardcover ca. 200 Seiten ISBN 3-8000-7323-4
Preis: 19,95 tEuro (D/A) 34,80 CHF
Unsere
Meinung: … folgt, sobald wir das Buch gelesen haben.
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