2008 ist Wien nicht nur einer der Austragungsorte der Fußballeuropameisterschaft, sondern Ende April findet dort auch das alljährliche Treffen der Vereinigung der Kriminalschriftstellerinnen und -schriftsteller "Das Syndikat" statt. Aus diesem Anlaß erscheint bei grafit eine neue Ausgabe der regionalen Kurzkrimi-Sammlungen (wie u.a. Mord am Hellweg), die bestens geeignet sind, für sich zu entscheiden, won welchem der Autoren man gerne mehr lesen möchte (ohne direkt ganze Romane kaufen und lesen zu müssen).
Was kommt dabei heraus, wenn Österreicher und Deutsche aufeinandertreffen? – Mord … Nein, Mordgeschichten muß es natürlich heißen! Und die spielen nicht irgendwo, sondern im Prater, im Heurigenviertel, im Caféhaus, auf dem Zentralfriedhof, vor dem Stephansdom, kurz in einer Stadt, der wahrlich mehr als ein Verbrechen zuzutrauen ist: in Wien.
Jedem Bezirk seine Leiche, das ist das Motto der Herausgeberin Angela Eßer und der mehr als zwanzig
hochkarätigen Autorinnen und Autoren, die aufgefordert wurden, Wien unsicher zu machen. Dazu anstiften ließen sich u.a.: Heinrich Steinfest, Edith Kneifl, Jürgen Kehrer, Sabina Naber, Ralf Kramp, Andreas Pittler, Stefan Slupetzky, Jürgen Ehlers, Nina George, Thomas Raab, Burkhard Driest, Thomas Akan Vierich, Eva Rossmann, Nessa Altura, Susanne Schubarsky, Susanne Ayoub, Ernst Hinterberger, Alfred Komarek, Tatjana Kruse, Barbara Krohn, Leo P. Ard und Andrea Maria Schenkel.
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