Die öffentliche Diskussion über das Wissen wird täglich und in allen Medien geführt: Was wissen wir, was weiß man über uns, und wie können wir die Hoheit über dieses Wissen behalten oder zurückerlangen?
Wieso bemühen wir heute, wenn wir etwas wissen wollen, eine Suchmaschine? Warum werden wir zu "Informationsgiganten", laufen aber Gefahr, zu "Wissenszwergen" zu verkommen? Welche Folgen hat die McDonaldisierung des Wissens?
Die meisten Beiträge zur Debatte über das Wissen nähern sich dem Thema in praktischen Einzelaspekten oder stochern im Nebel medienwissenschaftlicher Theorien. Niemand außer Peter Burke wagte sich bisher an eine derart weitgefächerte Analyse unserer Wissensgesellschaft. Dank seiner enormen Kenntnisse vermag er die komplexen Prozesse für jeden ver- ständlich zu beschreiben und einzuordnen: etwa die Profes- sionalisierung und die Demokratisierung, die Anhäufung und die Zerstörung von Wissen.
Dabei ist Burke nicht nur einer der hochrangigsten Denker, sondern auch selbst ein glänzender Vermittler. Seine Ge- schichte des Wissens ist ein fundamentaler und hervorragend lesbarer Beitrag zu den entscheidenden Fragen der Gegenwart und Zukunft.
Aus dem Englischen übersetzt von Matthias Wolf unter Mitarbeit von Sebastian Wohlfeil
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Wagenbach Hardcover Großformat ca. 390 Seiten ISBN 3-8031-3651-0 |
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