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Sommer 2018 Juni & Juli
Buch 8
01.08.2018
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Hallo,
damit das Laden auch bei langsameren Rechnern und Verbindungen nicht zu lange dauert, hat jedes Buch eine Seite für sich.
Hier kommt Buch Nr. 8. Viel Spaß.
Juli 2018
Autor/Herausgeber/Reihe:
Bettina Auer:
Titel:
Rabenfluch
Rabenfluch, Bd. 1:?
8.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2018
"Sieben Federn und einen Fluchstein benötigt Ihr, um wieder der zu sein, der Ihr vorher wart. Ansonsten müßt Ihr Euer Leben in den Federn des Rabenkleides verbringen."
Seit Jahrhunderten lastet ein Fluch auf der Familie Estáre, der jeden ersten männlichen Nachkommen in einen Raben verwandelt, sobald dieser sein 17. Lebensjahr vollendet.
Liyon, der auch unter diesem Fluch leidet, will sein restliches Leben auf keinen Fall als Rabe verbringen. Deshalb zieht er los, den Fluch zu brechen. Zusammen mit seiner Schwester Nyméria und ihrem Lehrling Tyron begibt er sich auf die Suche nach dem letzten Fluchstein.
Den besitzt allerdings der dunkle Magier Ican, der bereits das Land der Elfen unterworfen hat und weitere dunkle Pläne verfolgt.
Die drei Gefährten stürzen sich in ein unerwartetes Abenteuer, ohne zu wissen, daß Ican ihnen bereits einen Schritt voraus ist ...
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren
Die Originalausgabe ist im Juli 2016 als ebook erschienen.
Neuausgabe / Erstausgabe als gedrucktes Buch
Broschiertes Buch / Paperback
Isegrim Paperback ca. 230 Seiten ISBN 978-3-95452-954-4 Preis: 11,90 € (D) 12,30 € (A) 25,90 SFr (CH)
Auch erhältlich als: ebook (07/2016) (epub, ca. 800 KB) ISBN 978-3-95452-812-7 Preis: 3,99 € (D) – 3,99 € (A) 4,00 sFr (CH)
Direkt beim Verlag bestellen:
Unsere Meinung:
Die Grundidee ist ebenso wie der Anfang der Geschichte interessant, es gibt einige Geheimnisse, die den Boden für die eine oder andere unerwartete Wendung bereiten und den Leser über die Motive einiger Personen im Unklaren lassen, aber dann stürzt es für uns ins Bodenlose. Das liegt für uns zum einen daran, daß die Geschichte plötzlich ihre Richtung verliert und wild in der Gegend herumspringt. Vieles wird auch nur angerissen, aber nicht glaubwürdig (oder überhaupt) erklärt. So sind beispielsweise zwei Elfen die Basis der Macht der bösen Zauberers. Warum? Unwichtig. Auch ansonsten wird die Welt, in der sich die Handlung abspielt kaum mit Hintergründen ausgestattet. Dafür wird es von Szene zu Szene unglaubwürdiger und aufgesetzter. Wir erwähnen hier nur, daß die "Heldin" allen Ernstes auf einen Baum klettert und zwei darauf sitzende Raben fängt, die - ja das ist der Ernst der Autorin - sie dann zu Boden tragen. Auch das die Autorin am dramatischen Showdown-Ende meint, ausgerechnet eine der Haupt-Sympathieträger-Figuren abzumurksen, wird sicherlich viele Leser enttäuschen und davon abhalten, eine mögliche Fortsetzung noch lesen zu wollen. Abgesehen von derart abstrusen Vorgängen hat uns vor allem der Schreibstil das Lesevergnügen gründlich verdorben. Abgesehen davon, daß die Autorin den Unrerschied zwischen kurzweilig und kurzfristig/kurzzeitig nicht zu kennen scheint, liegt ihr größtes Glück scheinbar darin, in jeden Satz so viele Adjektive wie möglich zu pressen (sie sieht ihm aus ihren großen runden grünen Augen in seine strahlend kalten blauen Augen wäre dabei noch eine harmlose Formulierung), sind die Zeiten, in denen jemand flüstert, oder etwas leise, harsch oder sonstwie sagt, scheinbar vorbei, denn in diesem Buch wird stets etwas mit flüsternder, leiser oder harscher Stimme gesagt. Und natürlich wird nicht nur geblinzelt, nein, es muß natürlich "mit den Augen" geblinzelt werden - wer hätte das anderenfalls auch nur geahnt - oder sie "legte eine undurchschaubare Miene auf ihre Züge". Selbstverständlich wäre es auch zu simpel, wenn jemand sich fragen würde, wie lange er geschlafen hat, nein es muß darüber gerätselt werden "wie lange sein Schlaf angedauert hatte". Für uns wirkt das doch sehr nach Seitenschinderei. Durch all diese "kreativen Sprachkünste" dürfte das Buch sicher um etliche Seiten aufgeschwampft worden sein, gut zu lesen ist es dadurch leider nicht mehr.
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