Nach den Geschehnissen um den Walfänger Essex, die Owen Chase in seinem Bericht über die Tage des Grauens und der Verzweiflung beschrieben hat, erscheint bei morio im Februar ein weiterer historischer Roman, der eine abenteuerliche Seereise begleitet. In dieser Mischung aus historisch überlieferten Fakten und reiner Phantasie erzählt Michael Pantenius von der Weltreise des deutschen Naturforschers Johann Reinhold Forster und seines Sohnes Georg, zu der sie auf James Cooks Schiff Resolution im Jahre 1772 aufbrachen.
Im Sommer 1772 bricht James Cook zu seiner zweiten Weltumsegelung auf. Mit ihm an Bord der Resolution sind 112 Männer, darunter auch der Deutsche Johann Reinhold Forster und sein Sohn Georg.
Der Auftrag der britischen Krone lautet: Das sagenhafte Südland muß gefunden werden. Man glaubt seit alter Zeit, es soll das Paradies auf Erden sein.
Drei Polarsommer lang kämpfen die Männer sich durch Stürme, Eis und Schnee, immer entlang des 60. Breitengrades. Hunger, Skorbut und Todesangst sind ihre ständigen Begleiter.
Doch trotz aller Tapferkeit kommen sie nicht ans Ziel.
Am Ende haben sie den Globus umrundet, und die Forsters ahnen, daß ihre Beobachtungen und Leistungen nur ein erster Schritt zur wissenschaftlichen Erforschung der Welt sein können ...
Mit Informationen zu den Personen und einem ausführlichen Glossar im Anhang
Originalausgabe