Mai 2018 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Torben Moorsson:
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Titel: Mord beim Doppelkopf Roman |
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5.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2018 |
Beim Spielen von Doppelkopf entstehen Freundschaften.
Oder das Gegenteil.
In diesem Krimi wird niemand am Anfang ermordet.
Aber vielleicht am Ende, während des Kartenspiels von zwei Frauen und zwei Männern.
Drei von ihnen denken an ihre Punkte, einer an seine Pistole ...
Originalausgabe
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Broschiertes Buch / Paperback
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Regenbrecht Paperback ca. 140 Seiten ISBN 978-3-943889-84-0 Preis: 9,90 € (D) 10,80 € (A) ~ 16,00 sFr (CH)
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Auch erhältlich als: ebook (05/2018) (epub) ISBN: 978-3-943889-85-7 Preis: 5,99 € (D) – 5,99 € (A) ~ 3,00 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: Wenn in Sportkanälen des deutschen Fernsehens inzwischen gegenseitiges Ohrfeigen als Sport übertragen wird, warum dann nicht einen Krimi veröffentlichen, der zu mindestens fünfzig Prozent aus einer oder mehreren Doppelkopf-Partien besteht? Dieses Buch erzählt aus der Sicht des potentiellen Mörders die Geschichte eines zu Beginn des Buches angekündigten Mordes. Dabei wechseln sich jeweils Kapitel in der Gegenwartsform, die vor allem die Doppelkopf-Partien zum Inhalt haben, ab mit in der Vergangenheitsform geschriebenen, die die Ereignisse beschreiben, die zu diesem Mordsbeschluß geführt haben. Wir können es auch direkt sagen, es ist die übliche Beziehungs-verletzte-Eitelkeit-Eifersuchts-Arie. Der Erzähler, durch dessen Gedanken und Augen die Geschichte erzählt wird, war für uns zudem ein äußerst unsympathischer Zeitgenosse. Das Ende bringt dann je nach Leser noch eine zu erwartende oder unerwartete Wendung, Im Anschluß an den Text folgt noch eine Seite mit kurzen Informationen zum Spiel Doppelkopf, die aber für Leser, die nicht mit dem Spiel vertraut sind, nicht wirklich dazu beitragen, die länglich geschilderten Spielpartien zu verstehen. Insgesamt hätte der ohnehin schon kurze Text für uns eher für eine Kurzgeschichte gereicht. Sowohl die Vergangenheitsepisoden als auch die langgezogenen Spielpartien-Kapitel fanden wir dabei eher anstrengend und dank des unsympathischen Erzählers auch nicht sonderlich ansprechend. |