Oktober 2016 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Inger Gammelgaard Madsen:
gelesen von Claudia Drews |
Titel: Die Beichte
Roland Benito, Bd. 4:? |
13.
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Originaltitel:
Under skriftesegl |
Erscheinungsland Original: DK |
Erscheinungsjahr Original: 2011 |
Bei den Sprechenden Büchern erscheint im Oktober das vierte ungekürzte Hörbuch zur dänischen Krimiserie um Roland Benito, seines Zeichens Kriminalkommissar mit italienischer Abstammung bei der Ostjütländischen Polizei. (Die ersten beiden Hörbücher sind im März, das dritte im August erschienen.) In Dänemark ist in diesem Jahr das neunte Buch der Reihe erschienen, für Nach- schub ist also gesorgt.
Nach einem Partyabend mit Freunden im Nachtleben von Aarhus verschwindet ein junger Mann spurlos. Bei seinen Untersuchungen stößt Kommissar Roland Benito in der Familie des Gesuchten auf grausame Geheimnisse.
Roland kommt in diesen Ermittlungen zunächst nicht voran, bis eine junge Frau unter unheimlichen Umständen in einem Kloster tot aufgefunden wird ...
Aus dem Dänischen übersetzt von Kirsten Krause.
Ungekürzte Lesung
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2 MP3-CDs
Wichtiger Hinweis: MP3-Version - nicht mit allen CD-Playern abspielbar
Roland Benito - Die Originale
- Dukkebarnet (2008)
- Drab efter begæring (2009)
- Fremmed indtrængen (2010)
- Under skriftesegl (2011)
- Stjålet identitet (2012)
- Lig bløder ikke (2013)
- Slangernes gift (2014)
- Dommer og bøddel (2015)
- Blodregn (2016)
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steinbach sprechende bücher ca. 720 Min. (~ 5h 40min) 2 MP3-CDs ISBN 3-86974-265-8 |
Preis: 14,99 tEur (D) 15,50 tEur (A) 19,40 SFr. (CH) |
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Unsere
Meinung: Nachdem uns der Vorgänger nicht wirklich gefallen hatte, wollten wir dieser Serie doch noch eine Chance geben. Leider hat diese Folge unseren ersten Eindruck eher verstärkt. Die Widmung "Großmutter gewidmet" trifft wohl auch die Leserschaft, für die diese Romanreihe am besten geeignet sein dürfte. Auch diese Folge ist wieder langatmig, über die Schlechtigkeit der heutigen Jugend und Gesellschaft lamentierend, mit mehr religiösem Geschwafel und Szenen einer Ehe als Kriminalroman. Diesmal ist sogar noch weniger Kriminalhandlung enthalten als beim Vorgänger, die Sprache schwülstig wie in einer Novelle der Charles-Dickens-Ära, allerdings auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Auch der Vortrag hat sich leider nicht geändert, für uns wieder wenig mitreißend, unbetont und eher mechanisch. Vielleicht sind die Saga-Sprecher daraufhin ausgewählt, daß sie den Computerstimmen, die die Saga-Zielgruppe gewohnt ist, möglichst nahekommen. Alles zusammen leider nicht unser Geschmack und damit lassen wir es für die Bücherbar mit dieser Serie. |