Endlich erscheint auch der dritte Roman der Polt-Nachfolgereihe bei Diogenes als Taschenbuch. Immerhin fast zwei Jahre nach der Originalausgabe im Hardcover.
Hauptperson Daniel Käfer, den wir in den Villen der Frau Hürsch kennengelernt haben, hat als Journalist nach wie vor nichts zu tun. Da bietet sich ihm die Chance, aus den verrückten Tagen etwas Ernsthaftes zu machen: Ein Buch über das legendäre Faschingstreiben im Salzkammergut soll er für ein Medienunternehmen in Hamburg schreiben.
Seine Freundin Sabine ist zwar nicht sonderlich heiratswillig, aber die Fotos will sie gerne beisteuern.
Fleckerlgewand und Karriere? Und das in der Scheinwelt der Medien? Ein Projekt, bei dem Käfer selbst zum Narren zu werden droht: Die geschnitzten und bemalten Holzmasken vor den Gesichtern waren nicht symbolhaft starr, sondern verzerrten den Alltag variantenreich ins Groteske. Käfer erblickte bösen Biedersinn, häßliche Eitelkeit, grausamen Geiz, lächerliche Geilheit, plumpen Hochmut und kalte Schönheit ... also den ganz normalen Alltag unserer Tage ...
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