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Das waren Neue Harte ...
Hallo,
und weiter geht's mit dem Buch Nummer 7 für diesen Monat ...
Viel Spaß!
Ihr & Euer
Bücherbar-Team
April 2018
Autor/Herausgeber/Reihe:
Klaus Hindemith:
Titel:
Mörderspiel in Salzburg
Kronlandt & Marx, Bd. 2:?
7.
Originaltitel:
Originalausgabe
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2018
Im August des letzten Jahres haben wir an dieser Stelle den ersten Band einer neuen Reihe mit Krimis aus und um Salz- burg vorgestellt. Bei Himmelstürmer ermitteln im April Kron- landt & Marx nunmehr in ihrem zweiten Fall.
Der Zickenkampf um die Rolle der Buhlschaft im Theaterstück Jedermann bei den Salzburger Festspielen endet tödlich für Angelina, die Tochter des Chemieindustriellen Gotthard Sam- son. Ein unbekannter Täter schießt ihr in die Stirn.
Kronlandt & Marx übernehmen den Fall im Auftrag des Vaters. Ihre Ermittlungen konzentrieren sich auf das Umfeld von Anna Lemberger, der neuen Buhlschaft. Sie verdächtigen zunächst den Darsteller des Jedermann und den Regisseur, die junge Frau ermordet zu haben.
Aber sie täuschen sich.
Der Täter scheint mit ihnen zu spielen und zieht die beiden Freunde in einen Mahlstrom der Ereignisse, in dem schließ- lich Marvin Kronlandt unterzugehen droht. Der junge Mann landet nach einem Schußattentat im Krankenhaus.
Manuel Marx, sein Partner und Geliebter, steht ihm zur Seite, die Freundschaft und die körperliche Anziehung zwischen den beiden Männern steigert sich zu einem Höhepunkt.
Doch können sie den gefährlichen Mörder, der alle Tricks des Theaters beherrscht, zu Fall bringen?
"Ach ja, und es wurde ziemlich viel gekocht. Aber von wirklich spannenden Ermittlungen gab es für uns in dem ganzen Gewimmel zu wenig." Was wir am ersten Buch dieser Reihe bemängelt haben, müssen wir auch für den zweiten Band wieder feststellen. Schon das erste Kapitel wird wohl viele Leser abschrecken, die sich wie wir im falschen Film (sprich Buch) vorkommen werden. Von Krimiatmosphäre keine Spur, allein sie haben schrecklich viel gekocht, alles frisch und neu. Ein Krimi konnte es wohl nicht sein, was sich da auf den ersten Seiten dem Leser bot. Wir zweifelten nur noch, ob es sich zu einem der derzeit beliebten Gourmet- oder zu einem Beziehungskisten-Roman entwickeln würde. Seitenlang wird gekocht, gegessen, geplaudert (kein Gewürzgurkengeplauder, aber übers Kochen, Weinsorten und Beziehungs- kistenprobleme) und dann folgt direkt der erste Sex - und fast alles in wörtlicher Rede. Wenn es das Ziel war, Krimileser auf den ersten Seiten des Buches abzuschrecken, erhält der Autor dafür von uns die volle Punktezahl. Am Anfang eines Kriminalromanes erwarten wir doch ein wenig mehr Anreiz zum Weiterlesen, und sei es durch einen der beliebten Prologe, die ein Stück der Handlung vorwegnehmen oder eine rätselhafte Situation in den Raum stellen. Wer sich tatsächlich durch die ersten Seiten beißt, wird sogar noch mit ein bißchen Krimi belohnt - gemixt mit High Society Lifestyle.
Neue Harte-Archiv – neu und interessant in diesen zwei Monaten
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