August 2016 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Veit Heinichen:
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Titel: Die Zeitungsfrau Commissario Laurenti, Bd. 9:? |
2.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2016 |
Der kapitale Raubzug im Freihafen von Porto Vecchio trägt die Handschrift seines alten Feindes Diego Colombo, Laurentis Jagdeifer ist geweckt.
Insgeheim nötigt ihm die Präzision des Verbrechens zwar einigen Respekt ab – doch ein Unschuldiger stirbt, und Proteo Laurenti ist entschlossen, Diego, an dessen angeblichen Selbstmord er nie geglaubt hat, endlich die Handschellen anzu- legen.
Was für einen Grund aber könnte Diego haben, nach so vielen Jahren seine Tarnung unnötig aufs Spiel zu setzen? Habgier, Leichtsinn? Oder vielleicht Rache?
Laurenti begreift, daß er die Antwort auf diese Frage in den feineren Kreisen Triests finden wird, zu denen Diegos Kom- plizen von einst längst gehören ...
Originalausgabe |
Hardcover/gebundenes Buch mit Schutzumschlag und Lesebändchen |
Direkt beim Verlag bestellen:
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Piper Buch ca. 350 Seiten ISBN 3-492-05758-6 | Preis: 20,00 tEuro (D) 20,60 tEuro (A) 26,90 SFr (CH)
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Beim onlineshop:
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Unsere Meinung: Die Vorabinformationen zu diesem Buch klangen interessant - weitaus interessanter, als dieses Buch, wie sich dann leider während des Lesens herausstellte. Zunächst einmal stimmt so gut wie gar nichts mit dem wirklichen Inhalt des Buches überein. Von einem Selbstmord Diego Colombos kann keine Rede sein, seine ehemaligen "Komplizen" sind oder besser gesagt ist im Endeffekt ein korrupter Polizist, der, wie es aussieht, den Meisterdieb in der Hand hatte und es wird nahegelegt, auch für dessen Tod verantwortlich war. Aber auch mit den Zutaten, die in der "echten" Geschichte des Buches verbleiben, hätte dies ein spannender Krimi werden können. Wir fanden das Buch allerdings ziemlich zähflüßig, langatmig mit zu vielen, zu lang ausgedehnten Nebenhandlungen und Familiengeschichten, weitgehend spannungsfrei und auch sprachlich nicht unterhaltsam, so daß dies schnell zu einem der Bücher wurde, bei denen wir uns fragten: Wie viele Seiten müssen wir noch lesen, bis die Qual ein Ende hat? Die Frage, ob nach acht Romanen die Luft raus war oder ob dies ein typischer Laurenti-Roman ist, können wir nicht beantworten, denn dies war das erste Buch von Veit Heinichen, das wir gelesen haben. Eins können wir aber mit Sicherheit sagen: Dieser Roman war ohne Frage leider nicht unser Fall. |