November 2011 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Simone Buchholz:
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Titel: Schwedenbitter Chas Riley, Bd. 3:3 |
2.
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Originaltitel:
Originalausgabe
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Erscheinungsland
Original: DE |
Erscheinungsjahr
Original: 2011 |
Eine Villa im Hamburger Süden und darin zwei tote Amerikaner. Außerdem:
ein schnüffelnder Ex-Kommissar, ein paar sehr höfliche Autonome, eine durchgeknallte Schwedin, Immobilienhaie, eine Freundin, die vielleicht ein Kind bekommt, ein schnöseliger Kollege – und überall der mafiose Behördensumpf.
Mittendrin stapft Staatsanwältin Chas Riley durch den November- nebel und
braucht all ihre Kraft, um nicht darin unterzugehen ...
Originalausgabe |
Außerdem in dieser Reihe erschienen:
Band 1
Revolverherz (2008)
ISBN: 342650037X
(Taschenbuch 5/2009)
Band 2
Knastpralinen (2010)
ISBN: 3-426-19814-2
(Taschenbuch 4/2010)
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Knaur Taschenbuch ca. 250 Seiten ISBN 3-426-22605-7 |
Preis: 12,99 tEuro (D) 13,40 tEuro (A) 20,50 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: Mmm. Was soll man zu diesem Buch sagen? Eine Ich-erzählende Staatsanwältin, die ständig hustet, aber außer noch mehr Zigaretten zu rauchen nichts dagegen tut, mit zwei Typen ins Bett steigt und - man muß es schon so deutlich sagen - sich höchst dämlich in die Ermittlungsarbeiten mischt, einen Ex-Kommissar mit düsterer Vergangenheit als Geheimwaffe, Abtreibungen, Kneipen- und Frittenbuden-Besuche, viel Sankt Pauli-Geschwafel, etwas Mega-Korruption, einen überflüssigen Showdown und einige Seitenhiebe auf unseren real esistierenden Rambo-Kapitalimus. Story? Ja, so nebenbei ist da so was ähnliches, wenn auch eher ein Mosaik als ein Bild. Sprachlich? Nicht besonders ansprechend, kurze Sätze in etwas, das der deutschen Sprache entfernt ähnelt. Ergebnis? Keins, denn die Fälle bleiben alle unaufgelöst. Aufmachung: Die Karten vorne und hinten sind ganz hübsch, zeigen aber keinen der Tat- und anderen Orte, um die es in diesem Buch geht. Unsere Meinung: Die Zeit hätten wir besser anders genutzt. Sorry, Lady, nicht unser Fall. |